Landhaus Höpen

Nice location and the food at the restaurant was quite good... but the hotel needs a good clean... the rooms are very small and dated. The common areas have not been cleaned once during a 3 day stay...

Eines von 31 First-Class-Hotels (der Gruppe), "Heidecharme unter Reet", Vier Sterne - da waren wir mit deutlichhöheren Erwartungen gekommen. Das war gut: Schön gelegen am Naturschutzgebiet, ordentliche Küche, sehr engagiertes freundliches Service-Personal. Schwimmbad groß, sauber, schlicht. Das ginge besser: "Gemütliche Kaminbar" ein nahezu leerer Raum, dominiert von Kühltheken des Frühstücksbuffets. Spinnennetze auf der Cafeterrasse, Unkraut in den Plattenfugen. Nebengebäude "Landhaus", das Großteil der Zimmer und Wellness beinhaltet, in die Jahre gekommen, keine Spur von Reet. Balkonliege zerfleddert = unbrauchbar. Tapete herabhängend. Fliesenbruch dilettantisch zugeschmiert, Steckdosen schmutzig.

Es sollte ein schöner Kurzurlaub werden, leider wurden die Erwartungen nur zum Teil erfüllt. Die Umgebung ist schön, das Personal ist teilweise sehr freundlich. Das Zimmer selber ist Mangelhaft, Tapeten lösen sich von der Wand, der Vorhang hängt runter und ein Fliegengitter gab es nicht. 10 Meter vom Wald entfernt hatte mal die Wahl zwischen Ersticken oder Ungeziefer im Zimmer. Sehr zur Freude trugen auch die Flaschencontainer unter dem Fenster bei. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sollten das Haus meiden. Eine Tischreservierung zum Frühstück wird abgelehnt, trotz sichtbarer gesundheitlicher Einschränkung wohl aber für Gruppen ab 4 Personen durchgeführt. Auch wäre bei der Buchung eine Information schön gewesen, das zum selben Zeitraum ein Jahrmarkt ist, die Beschallung war bis zum späten Abend nicht zu überhören.

Ein sehr schön gelegenes Hotel, das im Internet nicht mit Eigenlob geizt. Beim näheren Hinsehen entpuppte sich ”unsere Perle im Grünen” dann als eine Ansammlung in die Jahre gekommener Dependancen. Wir haben noch nie erlebt, dass wir gleich beim Einchecken von einem Hotel abkassiert wurden, bevor das – außer einer knappen Begrüßung – irgendeine Leistung erbracht hätte. ”Das ist bei uns so üblich”, wurden wir von der Rezeptionistin beschieden. Was dort offenbar sonst noch so alles üblich ist, erfuhren wir danach in unserem ”4 Sterne Comfort-Zimmer”. Dazu wurden wir in ein ziegelgedecktes Nebengebäude geschickt, bei dem von ”Heidecharme unter Reet” keine Rede sein konnte. Beim Betreten des Raums fiel als erstes ein schief hängendes TV-Gerät auf, das aussah, als habe dort vorher ein kleines Handgemenge stattgefunden (siehe Foto 1). Der Blick aus dem Fenster des ”4 Sterne Comfort-Zimmers” bot uns den idyllischen Anblick etlicher Mülltonnen, Leergut, Paletten, Kanistern, einer Schubkarre und etwas, das wie ein alter Kühlschrank aussah (siehe Foto 2). – Wenn wir auf so etwas Wert legen würden, hätten wir nicht unbedingt bis zu diesem 4 Sterne-Hotel in die Lüneburger Heide fahren müssen. Beim auf den ersten Blick schicken Badezimmer lag die Tücke im Detail: es gab eine Toilette mit völlig verdrecktem Abfluss (siehe Foto 3) und eine offenbar nachlässig gereinigte Duschkabine, deren rechte, schwere Glastür unten nicht in die Führungsschiene eingehängt war, weshalb bei Betätigung oben bis auf eine Rolle keine mehr in der Schiene war (siehe Foto 4 und 5). Wenn sie gänzlich heraus gesprungen wäre, hätte das bei deren Gewicht mit Sicherheit zu ernsthaften Verletzungen führen können. Wertschätzung und Gastlichkeit sollten eigentlich etwas anders aussehen. Dass wir uns die Freiheit nehmen mussten, der Rezeptionistin die angehängten Bilder zu präsentieren, war dieser offenbar gar nicht peinlich, sondern lästig: Sie äußerte keine Silbe des Bedauerns, versprach aber immerhin, den ”Haustechniker” zu entsenden, der die Duschkabine in einen sicheren Zustand versetzen würde. Als wir später zurückkehrten, war die Toilette in einem minimal saubereren Zustand – in der Duschkabine war die Tür aber nur in die obere Schiene eingehängt worden, während sie unten noch immer frei hing und richtig gereinigt war die Kabine auch nicht (Foto 6). Der Zustand war also im Prinzip genauso gefährlich wie gehabt. Deswegen nutzten wir dann die 4 Sterne Duschkabine gar nicht mehr. Beim Auschecken am nächsten Tag erwähnte ich das und bekam von der charmanten Rezeptionistin zur Antwort, da sei ja auch nicht der Haustechniker, sondern lediglich eine Kollegin tätig gewesen. ”Schönen Tag noch!” Ich hatte ausdrücklich erwähnt, dass der Zustand sehr gefährlich sei.Ernstgenommen wurde ich nicht. Beim Frühstücksbuffet anderer 4 Sterne Hotels, in denen wir sonst gern Zeit verbringen, bekommen wir ein erheblich umfangreicheres Buffet angeboten. Das ist natürlich alles Ge­schmacks­a­che – genau wi

Wir hatten ein Zimmer im Neubau mit Balkon und waren begeistert. Im gleichen Gebäude liegt der Pool, der extrem groß ist. Es fehlte an nicht: Kühlschrank im Zimmer, Bademantel. Das Restaurant bot die besondere Spezialität Heidschnuckenfleich an, was wir sonst leider nirgends gesehen hatten. Man kann auch schön draußen sitzen und die Preise sind für ein Hotel dieser Klasse nicht übertrieben. Was uns besonders gefallen hat: Der Schafstall mit dem täglichen Aus- und Eintrieb war in Laufnähe entfernt, ebenso der Heidepark.

Also von Landhaus Höpen bin ich sehr begeistert. Erstmal wurden wir nett Empfangen. Und wir konnten eine feste Mahlzeit zu sich nehmen obwohl die Küche noch nicht offiziell geöffnet hatte. Super Service, super nettes Personal sowie das Essen war ein Traum.