Hotel Krone

Ursprünglich hatten wir im Hotel Zum Gade zwei Doppelzimmer für insgesamt vier Erwachsene gebucht. Bei unserer Ankunft erhielten wir jedoch die erste schlechte Nachricht von Luis, der übrigens sehr freundlich war: Es stand nur ein Zimmer für uns zur Verfügung. Als Alternative wurde uns ein Apartment mit zwei Zimmern und einem Bad angeboten, was zunächst für uns akzeptabel war. Beim Abendessen folgte jedoch die nächste Enttäuschung: Uns wurde mitgeteilt, dass unser Apartment ab dem nächsten Tag anderweitig gebucht sei. Wir sollten uns mit dem Chef des Hotel Krone in Verbindung setzen und erhielten dazu eine Telefonnummer. Trotz mehrerer Versuche, sowohl am Abend als auch am nächsten Mor-gen, konnten wir niemanden erreichen. Erst mittags rief das Hotel Krone zurück und teilte uns mit, dass wir zwei Optionen hätten: entweder ein Zimmer für vier Personen oder ein Zimmer im Hotel Gade und ein weiteres im Hotel Krone. Beide Optionen waren für uns zunächst unakzeptabel. Wir wollten weder mit vier Erwachsenen in einem Zim-mer untergebracht werden noch getrennt in zwei Hotels wohnen, da wir gemeinsam Urlaub machten. Zusätz-lich wurde von uns verlangt, das Apartment bereits mittags zu räumen, obwohl wir zu dieser Zeit auf der Skipis-te waren. Nach langwierigen Diskussionen wurde uns keine weitere Alternative angeboten, und wir mussten uns letztendlich darauf einlassen, ein Zimmer im Hotel Gade und ein weiteres im Hotel Krone zu beziehen. Unsere Sachen wurden während unserer Abwesenheit aus dem Apartment geräumt, da es für uns zu umständlich ge-wesen wäre, mittags zurückzukehren. Das empfanden wir als alles andere als angenehm. Bei unserer Ankunft im Hotel Krone gab es die nächste unangenehme Überraschung: Nachdem wir vergeblich unser Zimmer suchten, wurde uns an der Rezeption mitgeteilt, dass wir in der „Budget Krone“, einem Neben-gebäude, untergebracht seien. Das Zimmer machte seinem Namen alle Ehre: Es roch stark nach Käse von der angrenzenden Käserei, der Eingangsbereich war dunkel und wenig einladend, und auch das Zimmer selbst entsprach nicht gerade unseren Erwartungen. Am Ende wurde uns zwar ein Teil der Buchungskosten erstattet, dennoch sind wir insgesamt sehr enttäuscht von der Art und Weise, wie wir behandelt wurden. Wir mussten das Hotel selbst aktiv kontaktieren, um über-haupt eine Lösung zu erhalten, nur um schließlich in einer Abstellkammer untergebracht zu werden. Informatio-nen zur Unterkunft erhielten wir nur spärlich, und angesichts des Fehlers, keine zwei Zimmer für uns reserviert zu haben, hätten wir uns eine deutlich bessere Kommunikation und mehr Entgegenkommen erwartet. Wie wir später von anderen Gästen und dem Personal im Hotel Gade erfuhren, scheint es häufiger solche Prob-leme zu geben. Für uns steht jedenfalls fest: Es war unser erster und letzter Aufenthalt in einem dieser Hotels.

Etwas lieblos vor allmen draussen im Garten Blumenkistli war total vetrocknet und es war nicht sauber. Reception am Eingang spärlich ausgestattet alte Prospekte. Frühstück ok aber nicht überwältigend. Zimmer gut die mit Boxspring Betten

Die Zimmer sind sauber und die Betten sehr gut, jedoch sind die Zimmer generell zu warm (Empfindungssache - ich weiss). Die Lampen in den Zimmer sind teilweise defekt Die zuständigen Personen für das Morgenbuffet waren mehrheitlich überfordert. Bereits um 8.30 gab es kein Brot mehr. Das aufgebackene Brot war innen noch gefroren. Frisches Brot scheint keines vorhanden zu sein. An einem Morgen gab es für spätere Gäste entweder entweder Gipfeli oder Brot mit getrockneten Tomaten. Die Tische waren für Neuankommende nicht abgeräumt. Noch vor einem Jahr wurden die Getränke am Morgen serviert. Die neu installierte Kaffeemaschine musste dauernd gewartet werden und es hatte immer wieder Schlangen um Getränke raus zu lassen. Schade für ein Hotel in bester Lage.

Sehr chaotisch und mit unerfahrenen Mitarbeiter, welche immer wegen allem den Chef anrufen müssen und kaum Deutsch sprechen. Wir hatten zwar eine Buchungsbestätigung, aber die Reservation war im Hotel nicht vorhanden. Hotel überbucht, so wurde uns eine Notlösung im Nebengebäude angeboten. Eher eine grössere Besenkammer als ein Familienzimmer und ohne Fön! HP wurde zwar offeriert, aber nicht wirklich vorhanden. An Silvester hätte man reservieren müssen, das Menü musste extra separat bezahlt werden und die Getränke im Hoteleigenen Restaurant konnten nie auf das Zimmer geschrieben werden. Hallenbad ist veraltet und WC defekt. Da gehen wir nie wieder hin.

Wir mussten von unserem Hotel ins Hotel Krone um zu frühstücken. Von aussen sah es zu aus. Durch die Eingangstür kamen wir an Vorhängen/Tüchern(?) vorbei durch einen langen Gang bis zur Reception. Dort sass ein Mann, der ein Computerspiel spielte und Müesli ass. Es war der Receptionist, der uns mit vollem Mund kurzangebunden zu verstehen gab, dass wir einfach in den Frühstücksraum gehen sollen. Es schien fast so, als hätten wir ihn beim Computerspiel gestört. Der Frühstücksraum wirkte kalt und unpersönlich. Auf vielen Tischen lagen Brotkrumen etc. Wir putzten uns selbst einen Tisch und deckten für uns auf. In dieser Zeit räumte die Servicemitarbeitende den leeren Brotkorb weg und brachte ein Pagnolbrot, von welchem wir und selbst abschneiden konnten. Auf Nachfrage wurden netterweise noch Gipfeli aufgebacken. Ich habe schon lange keine gummigen Smacks mit lauwarmer Milch gegessen und werde es hoffentlich auch lange nicht mehr tun. Einmal und nie mehr. Schade, denn ich hatte die Krone in guter Erinnerung von früher als Familie Messerli noch da war. Ich werde bestimmt nicht mehr kommen und gehe zukünftig lieber in den Kuhnen um zu frühstücken, auch wenn der Preis eigentlich inklusiv ist in der Hotelübernachtung!